PostHeaderIcon Vereintes Wirken

 

 

Trotz der Wetterkapriolen fanden auch am vergangenen Wochenende wieder fleißige Helfer und interessierte Gäste den Weg zu uns! Aus Cottbus kamen unsere Amateurfunkfreunde um weitere Ausstellungsstücke aufzuarbeiten und in Betrieb zu nehmen. Hier stand diesmal die UKW-Funktechnik der Systeme U600 und U700 im Mittelpunkt Ihres Schaffens. Geräte wurden gereinigt, fehlende Teile ergänzt, Funktionsproben durchgeführt und letztlich fanden die Stücke den Weg in den Ausstellungsraum der Nachrichtentechnik im Stabsgebäude.

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Andrang am Arbeitsplatz Kurzwelle! Hinten messen die Berliner, während vorn die Cottbusser schon Betriebdienst abwickeln können.

 

Im Bunker beschäftigten sich derweil die Amateurfunker aus Berlin mit der Inbetriebnahme des Kurzwellengerätesystems KSG 1300. Hier wurden genaueste Messungen durchgeführt und somit Fehlerquellen eingegrenzt. Dabei zeigte sich erneut das viele Teile durch langjährige unsachgemäße Lagerung Schaden genommen hatten. Gerade die elektronischen Bauteile reagieren sehr empfindlich auf Feuchtigkeit und diese Schäden sieht man oft nicht mit dem bloßen Auge. Für viele dieser Messungen benötigt man spezielle Geräte und Kabelkonfigurationen welche teilweise sogar erst vor Ort angefertigt werden müssen. In naher Zukunft werden wir weitere Antennen errichten um die Möglichkeiten welche uns die Technik bietet voll ausnutzen zu können. Aber wir nähern uns auch hier, in kleinen, vorsichtigen Schritten der Lösung unserer Probleme.

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Vereinsmitglied Jörg (DL3OWY) am Sender bei der Prüfung der Logiktür

 

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Peter (DL3MAW) am Oszillographen bei der Messung der Senderausgangsleistung. Er hat allen Grund freundlich dreinzuschauen ;-)))

Mit dem originalen Sendeempfänger SEG 100D wurde wieder Betriebsdienst gefahren und es kamen tadellose Verbindungen zu Funkfreunden z.B. in Güstrow, Koblenz und dem Sauerland zu Stande! Diese sind dann immer ganz begeistert, wenn sie hören, von wo sie die Signale empfangen können! Da bekommt man dann doch schon einen Vorgeschmack auf die Atmosphäre einer Amateurfunkclubstation - unserem erklärten Ziel für die spätere Nutzung unserer Technik.

Weitere Miglieder waren mit der Prüfung und Beschaltung von Leitungen im Bereich der Nachrichten- und Bauwerksteuerungstechnik beschäftigt. Wer einmal einen Blick in unseren Übertragungstechnikraum geworfen hat, bekommt eine Vorstellung vom Ausmaß dieser Arbeiten, welche jedoch für die sichere Funktion der vielfältigsten Gerätschaften Gerätschaften unerlässlig ist.

Am Samstag konnten wir eine größere Gruppe von Bunkerinteressiernten aus Großbritannien bei uns begrüßen! Sie wurden durch Vereinsmitglied Thomas und Oberst a.D. Kampe (Leiter HNZ in Strausberg) betreut. Bis auf die Insel hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass sich eine Besichtigung der Station 301, auch bei längerem Anreiseweg, als sehr lohnend erweist. Auch diese Gäste waren wieder voll und ganz beeindruckt und fanden lobende Worte für die bisher geleistete Arbeit. Das ging  runter wie Öl...!

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Weiterhin dichter Flockenwirbel am Wachgebäude...

 

Im Außenrevier hält der Winter weiterhin das Zepter FEST in der Hand und zwingt uns, wichtige Tätigkeiten nach hinten zu verschieben. Dennoch gelingt es uns auch hier hin und wieder, dem Ganzen eine reizvolle Seite abzugewinnen, wenn das Gelände so schön verschneit ist! Nun ist auch die Zeit gekommen, sich an die Vorbeitung des ersten Saisonhöhepunktes im Objekt zu begeben, welchen es vorzumerken gilt:

 

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Eines unserer Dieselnotstromaggregate (560 PS), welches wieder voll funktionsfähig ist.

 

Am 29. und 30.April 2006 werden wir wieder einen "Tag der offenen Tür" veranstalten, zu welchem sich die Mitglieder auch einiges einfallen lassen werden, die hoffentlich zahlreichen Gäste in Erstaunen zu versetzen...! Mehr dazu in den kommenden Ausgaben unserer Aktuellen Berichte aus Wollenberg!!!

 

Nico Schröder

Bunker Wollenberg

Aktualisiert (Sonntag, den 20. Mai 2012 um 03:14 Uhr)

 
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